Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit. (1. Korinther 15,53)
Feiern Sie gerne Ostern?
Und was bedeutet Ostern für Sie?
Bunte Eier, Schokohasen und Geschenke im Garten suchen?
Oder verbinden Sie Ostern auch mit Jesus?
Und denken Sie manchmal auch ans Sterben?
Welche Gedanken begleiten Sie dabei?
Geht für Sie mit dem Tod endgültig alles zu Ende – sozusagen das Ende im schwarzen Loch?
Oder glauben Sie auch an die Auferstehung – so wie auch der gekreuzigte Jesus auferstanden ist?
Wir werden jede Sekunde älter und bewegen uns unvermeidlich hin zum Ende des irdischen Lebens. „Veränderung ist unvermeidlich. Wachstum ist optional“ sagte der amerikanische Pastor und Buchautor John C. Maxwell. Das kann sowohl auf physische als auch geistige Entwicklung bezogen werden. Das Alter wird von unterschiedlichen Menschen unterschiedlich bewertet. Die Einen geraten in Krisen, sobald sie einen Tag älter werden und den physischen Abbau ihres Körpers wahrnehmen - noch bevor diesen jemand außenstehender bemerken kann. Die anderen sagen sich, wie André Gide „das Alter hat auch gesundheitliche Vorteile, zum Beispiel verschüttet man ziemlich viel Alkohol, den man sonst getrunken hätte“. Es gibt aber auch eine Gruppe, die sich darüber freut, dass sie älter wird und damit jeden Tag näher dem Übergang in das ewige Leben kommt – diese Gruppe ist dann sehr darüber erfreut, dass ihr „Körper weniger“ und ihr „Geist mehr“ werden. Diese Gruppe freut sich darauf, eines Tages den verweslichen Körper verlassen zu können, um endlich Jesus gegenüber zu treten. Sie folgt Jesus gerne nach. Und für sie ist das Osterfest die Erinnerung über den Sieg ihres Herrn über den Tod. Jesus wurde gekreuzigt und ist auferstanden und hat dem Tod die Macht genommen, damit alle, die ihm nachfolgen, das ewige Leben bekommen.
Gesegnete Ostern. Christus ist auferstanden. Amen
Es begab sich aber, dass der Arme starb, und er wurde von den Engeln getragen in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und wurde begraben. (Lukas 16,22)
Eine ältere Rentnerin erzählte mir von einem Vorfall, das ich nicht schweigend stehen lassen kann. Sie sah im Fernsehen eine Werbung über ein Pfandbüro, das um Autobeleihung warb. Da sie gerade Geld brauchte, kontaktierte sie das Pfandbüro und bekam sofort einen Termin. Man instruierte sie im Vorfeld, welche Papiere sie mitbringen soll, darunter Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein. Und sie wurde dort freundlich empfangen und binnen einigen Minuten, erhielt sie 1.500 € Kredit für ihren gepflegten Mittelklassewagen. Sie unterschrieb eine Reihe an Unterlagen, die ihr der Bedienstete als harmlos erklärte. Man sicherte ihr mündlich zu, die Papiere zurück zu bekommen, wenn sie das Geld zurückzahlt und entließ sie nach Hause mit einem zu zahlenden Mietvertrag für ihr eigenes Auto. Bei der Prüfung der Unterlagen stellte sich heraus, dass das Auto nicht beliehen, sondern verkauft wurde und ihr nun als Mietauto zur Verfügung stand. Die Kosten für die Autoanmietung beliefen sich auf den gleichen Betrag, den sie als Kredit erhalten hat. Man versuchte den Vertrag sofort rückgängig machen, zahlte den Kredit und die Automiete zurück. Aber anstatt der Rückgabe ihrer Papiere hatte man sie eingeschüchtert und sie informiert, dass sie die Herausgabe einklagen müsse. Die Frau ging zur Polizei, aber diese verwies sie nur ans Zivilgericht. Die arme Frau musste einen Anwalt beauftragen, der die Sittenwidrigkeit dieses Vertrages nachweisen und einklagen muss.
Prüfen Sie die Verträge, die Sie unterzeichnen? Prüfen Sie auch das Kleingedruckte? Und glauben Sie mündlichen Versprechungen Ihrer Vertragspartner? Tun Sie es lieber nicht, selbst wenn sie mit ihnen eng befreundet sind. Beim Geld hört jede Freundschaft auf. Verlassen Sie sich daher niemals blind auf Menschen, mit denen Sie Verträge schließen. Jeder geschlossene Vertrag kann sie zum wirtschaftlichen Ruin treiben. Und selbst wenn Sie recht haben, gerichtlich müssen Sie das Recht noch zugesprochen bekommen und das bedeutet sehr oft, an einer Schlammschlacht teilnehmen zu müssen, die Ihnen jeden Nerv raubt und jahrelang dauern kann. Und ganz besonders, wenn Sie wenig Geld haben, nehmen Sie lieber Sozialberatung in Kauf, bevor Sie sich durch Fernsehwerbung helfen lassen. Und denken Sie daran, kein Pfandbüro will Ihnen wirklich helfen, sondern ist lediglich am eigenen Gewinn interessiert, der aus Ihrer Bedürftigkeit generiert wird. Sie werden durch Pfandhäuser Ihre finanziellen Probleme niemals los. Vielmehr werden Sie in echte Armut getrieben, wenn Sie sich auf solche Häuser und ihr Personal einlassen.
Es gibt aber einen, der den Armen wirklich hilft: Jesus. Er nimmt sich auch Ihrer Probleme an und schenkt Ihnen ewiges Leben, wenn Sie ihm nachfolgen werden. Jesus lässt die Armen, die von Reichen ausgenutzt werden nicht im Stich. Die Reichen, die arme Leute arglistig ausbeuten, bekommen eines Tages ihr Gericht. Jesus ist der Richter. Hören Sie auf sein Wort. Amen
Strebt aber nach den größeren Gaben! Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen. (1. Korinther 12,31)
Schon Albert Einstein sagte „ein schlauer Mensch löst ein Problem – ein weiser Mensch vermeidet es“.
Und wie ist es mit Ihnen? Welcher Gruppe ordnen Sie sich zu?
Denn es gibt tatsächlich Menschen, die Probleme verursachen und diese anderen in die Schuhe schieben. Ob das dann schlau ist, erweist sich meist erst hinterher. Wenn sie nämlich mit Menschen zu tun haben, die sich nicht wehren können, dann haben sie u. U. davon profitiert – zumindest zeitweise. Blöd ist nur, wenn sie auf Menschen treffen, die in der Lage sind, sich zu wehren und das dann auch umsetzen. Man sagt ja im Volksmund auch „Lügen haben kurze Beine“. Zurecht. Wir Menschen leben nicht isoliert von den anderen. Wenn wir nur an uns selbst denken und nur für uns selbst sorgen, werden wir früher oder später aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Denken wir nicht nur an uns selbst und vermeiden anderen zu schaden, werden wir gute Gemeinschaft gestalten. So wird es uns auch wichtig, möglichst keine Probleme zu verursachen, die das Beziehungsleben und die Gemeinschaft destabilisieren oder zerstören können.
Jesus ermutigt uns, sich weiter zu entwickeln (Glieder in seinem Leib sein zu wollen – das heißt auch, von ihm zu lernen, vorbildlich in der Gemeinschaft mit anderen Menschen zu leben). In der Gemeinschaft mit anderen erwerben wir auch neue Kompetenzen und Fähigkeiten, die uns neue Lebensperspektiven eröffnen. Wenn wir Jesus nachfolgen, beschenkt er uns wortwörtlich mit neuen Gaben und zeigt uns ungeahnte Möglichkeiten, uns weiter zu entwickeln. Amen
Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut’s nicht, dem ist’s Sünde. (Jakobus 4,17)
Haben Sie schon erste Hilfe geleistet? Und waren Sie dabei erfolgreich?
Wie ging es Ihnen dabei? Und waren Sie als einzige Person zugegen, als die Hilfe nötig gewesen ist? Und haben Sie sich nur noch auf die Hilfemaßnahme konzentriert oder fragten Sie sich zunächst, ob das jemand viel besser tun kann, als Sie und sind auch auf die Suche nach demjenigen gegangen?
Im irdischen Leben gibt es unzählige Situationen, die (Erst)Hilfemaßnahmen bedürfen. Und mit der ersten Hilfe, werden meist weitere Maßnahmen ausgelöst. Wie ein Zündelement, das eine Kettenreaktion auslöst, greifen alle Hilfemaßnahmen nacheinander und versuchen Abhilfe zu schaffen.
Gott sei Dank!
Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn unser Vater im Himmel freut sich darüber, wenn auch wir ihn um erste Hilfe bitten. Und er gewährt uns auch alle weiteren Hilfemaßnahmen, die wir von ihm benötigen. Und das Schönste dabei ist, er führt sie auch persönlich durch. Und unser Heiland ist mit allen seinen Hilfemaßnahmen und bis in aller Ewigkeit erfolgreich.
Es ist wirklich gut zu wissen, dass Sie sich auf Jesus immer verlassen können und seine Hilfemaßnahmen die allerbesten für uns sind. Amen
Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll! (Jesaja 6,3b)
Kennen Sie den Spruch „nichts ist so sicher, wie das Amen in der Kirche“?
Die heutigen Kirchen sind nicht unbedingt sicher, aber das Amen ist es immer noch!
Denn wissen Sie, was Amen eigentlich bedeutet?
Mit Gott treu verbunden und auf ihn ausgerichtet zu sein.
Und klar doch, was kann auch sicherer sein, als sich auf den treuen Vater auszurichten und mit ihm verbunden zu sein?
Nichts und niemand ist so sicher, wie unser Heiland und Herr. Was er zusagt, das erfüllt er. Selbst wenn sich die ganze Welt mit vereinten Kräften dagegenstemmt. Die Welt wird vergehen, aber das Wort des Herrn bleibt. Und auch wenn das menschliche Denken in seiner Begrenztheit seine Existenz und sein Wirken in Frage zu stellen versucht, der mächtige HERR der Heerscharen regiert sicher die Welt. Wollen Sie wissen, wann er sein Wort vollständig erfüllt? Sie dürfen ihn danach fragen. Er wird alle Ihre Fragen beantworten, wenn die Zeit erfüllt ist. Auch das ist so sicher, wie das Amen. Daher dürfen Sie bis dahin den Herrn Jesus Christus in aller Welt preisen. Amen
Denn ich will euch Mund und Weisheit geben, der alle eure Gegner nicht widerstehen noch widersprechen können. (Lukas 21,15)
Haben Sie schon Situationen erlebt, in denen sie sich als unterlegene Person verteidigen mussten, obwohl Sie im Recht waren? Wie ist es Ihnen dabei ergangen? Und waren das Situationen, die überraschend aufgekommen sind oder waren sie zu erwarten? Und haben Sie diese Situationen gut bewältigen können oder haben Sie ohnmächtig kapitulieren müssen?
Das menschliche Leben überrascht immer wieder mit Situationen, die nicht so einfach in den Griff zu kriegen sind. Unabhängig davon, wie viel Lebenserfahrung wir schon besitzen und wie viele heikle Lebenssituationen wir bereits bewältigt und welche Kompetenzen oder Fähigkeiten auch entwickelt haben, kommt es immer wieder dazu, dass wir überfordert werden und wissen gar nicht mehr, ob und wie wir zum Herrn der Lage werden könnten. Und was tun, wenn alles zu entgleisen scheint? Und wie verhalten, wenn unsere Standpunkte gar nicht berücksichtigt werden oder als unwichtig nur abgetan und zu unserem Niedergang beitragen, obgleich sie richtig sind?
Zugeben, dass die Übermacht besser und klüger ist und Platz machen, damit sie in ihrem Erfolg fortschreiten kann? Nachgeben? Aufgeben? Ohnmächtig der Übermacht weichen?
Und was, wenn das gar nicht möglich ist oder als Option gar nicht zur Verfügung steht?
Charakteristisch an sich ist, dass jeder Fortschritt größer ausschaut, als er wirklich ist - behauptete schon Johann Nepomuk Nestroy. Und klar, wenn wir in die Enge getrieben werden, ist jede Übermacht zunächst wirklich überfordernd. Nicht aber so, wenn wir den mächtigsten Begleiter bei uns haben: Jesus! Denn wenn wir uns nicht der Übermacht, sondern Jesus ausliefern, übernimmt er die Verteidigung für uns und stattet uns mit seiner Kraft und Weisheit aus und steht für uns ein, gegen alle Gegner, die uns überwältigen wollen. Er rettet uns in jeder noch so aussichtslosen Lage und führt uns zu seinem Sieg. Ganz sicher! Amen.
Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist der seine Hoffnung setzt auf den HERRN, seinen Gott, der Himmel und Erde gemacht hat, das Meer und alles, was darinnen ist; der Treue hält ewiglich, / der Recht schafft denen, die Gewalt leiden, der die Hungrigen speiset. Der HERR macht die Gefangenen frei. (Psalm 146,5-7)
Haben Sie schon die Worte von Marlene Dietrich gehört „fast jede Frau wäre gern treu. Schwer ist bloß, den Mann zu finden, dem man treu sein kann“?
Nun, - und jetzt auch ohne beide Geschlechter diskreditieren zu wollen -, die Treue in jeder zwischenmenschlichen Beziehung ist maßgeblich für das Gelingen der Beziehung und von beiden Partnern abhängig. Denn im Moment der Untreue ist die bestehende Beziehung nicht mehr intakt und damit auch nicht mehr tragfähig, auch wenn sie noch formalen Bestand aufweist - der zwar noch dazu führen könnte, das gebrochene Vertrauen kitten zu wollen, aber auch hierzu wird das Wollen und harte Arbeit beider Parteien notwendig.
Was die Menschen selbst nicht vermögen, kriegen sie aber von Jesus vorgelebt. Jesus ist treu. Er hält zu uns selbst dann, wenn wir ihm untreu geworden sind. Sobald wir echte Reue empfinden und diese auch zeigen (sich ehrlich bei ihm entschuldigen), vergibt er uns unsere Sünden. Er nimmt sich uns wieder an und begleitet uns zurück auf seinen Weg in seine Zukunft. Jesus ist unser bester Lebenspartner und ihm kann nicht nur jede Frau, sondern auch jeder Mann blind folgen.
Es lohnt sich von Jesus zu lernen und nach seinem Beispiel in allen zwischenmenschlichen Beziehungen vorzugehen. Mit Jesus im Leben kann man nur gewinnen. Amen
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