Singet Gott, lobsinget seinem Namen! / Macht Bahn dem, der durch die Wüste einherfährt; er heißt HERR. Freuet euch vor ihm! (Psalm 68,5)

Singen auch Sie Loblieder für den HERRN? 

Wann haben Sie zuletzt für Jesus gesungen?

Spüren Sie noch die Freude, die durch den Lobgesang Ihr Herz eroberte und sich darin ausbreitete? 

Tun Sie es immer wieder. 

Singen Sie dem Herrn. 

Preisen Sie seinen heiligen Namen.

Freuen Sie sich in Jesus und sie werden dabei immer tiefere Freude erleben.

Ich wünsche Ihnen Gottes reichen Segen.

Amen

Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar. (Psalm 23,6)

Ich wohne in Miete. Meine sehr nette Vermieterin ist wesentlich jünger als ich und wohnt auch im Haus. Wir verstehen uns sehr gut. Seit geraumer Zeit fand in ihrem Garten ein steinerner Buddhakopf einen Platz. Alle, die mich kennen, können sich gleich denken, was es für mich bedeutet, diesem Stück Stein jeden Tag entgegen zu treten, wenn ich das Haus verlasse oder in das Haus zurückkehre. Gott sei gepriesen ist meine Terrasse anders ausgerichtet und meine Augen noch einen Kirchturm erblicken dürfen, wenn ich aus den Fenstern schaue. Was tun aber mit dem Stein hinter dem Haus? Darüber reden? Oder sich jeden Tag drüber ärgern? Ich wusste mir nicht wirklich zu helfen, zog ich doch noch nicht sehr lange her in dieses Haus ein - damals noch ohne Buddha im Garten. Ich erinnerte mich plötzlich, in einem christlichen Haus gewohnt zu haben, in dem eine Engelstatue im Garten stand und für die Hausbesitzer ebenfalls eine ganz besondere Bedeutung hatte. Ich fragte mich, womit unterschied sich das voneinander? Damals habe ich die Engelstatue ignoriert, weshalb störte mich jetzt der Buddha so sehr? 

Ich ging ins Gebet. Ich betete, dass der Herr dieses Teil selbst beseitigt, denn ich kann das nicht tun, das gehört nicht mir, es ärgert mich aber jeden Tag… 

Äußerlich geschah keine Veränderung. Doch innerlich wurde mir klar, mein ärgerlich sein hat nichts mit diesem Buddhastein zu tun, sondern mit mir selbst. Ich gab diesem Teil viel zu viel Aufmerksamkeit. Nun betete ich Jesus um Weisheit, wie ich das Teil aus meinem Alltagsgeschehen loslassen kann, ohne den privaten Lebensraum meiner Vermieterin eingrenzen zu wollen, welche Skulpturen auch immer sie in ihrem Garten beherbergen will. Und Jesus half mir wirklich, den nötigen Abstand zu finden. Inzwischen gehe ich an diesem Teil vorbei, ohne es wahrzunehmen und staune selbst, dass dies möglich ist. Solange ich den Buddha nicht anbeten muss, darf er stehen, wo er will, bis er versteinert oder zerbröckelt. 

Vor wenigen Tagen sprach mich meine junge Vermieterin drauf an, dass sie den Rasen gemäht habe, aber die schönen Kräuter, die ich immer sammle noch stehen ließ. „Und sehen Sie mal, das Stück, was ich stehen ließ, hat beim Mähen unbeabsichtigt eine Fischform bekommen“ – sprach sie mir freudig zu. Ich musste schmunzeln. Nun ziert den grünen Rasen, jetzt ein herrlich blauer Fisch aus lebendigen Kräutern. Und der grau versteinerte Buddha steht nach wie vor auf seinem Platz. 

Mein Herr machte mir deutlich, dass ich mein Herz mit seiner Liebe füllen soll, dann stören mich fremde Buddhas im fremden Garten auch nicht mehr. Amen

Dich selbst aber mache zum Vorbild guter Werke mit unverfälschter Lehre, mit Ehrbarkeit, mit heilsamem und untadeligem Wort, damit der Widersacher beschämt werde und nichts Böses habe, das er uns nachsagen kann. (Titus 2,7-8)

Vor kurzem erzählte ich Ihnen von einer älteren Rentnerin, die einem Berliner Pfandbüro ihr Auto beliehen wollte, stattdessen es aber unwissend verkaufte und dieses noch gegen die gleiche Summe gemietet bekam. Die schnelle Reaktion mit sofortigem Widerruf des Vertrages, Rückzahlung des vollen Betrages, Mietzins für das nun gemietete Fahrzeug, als auch eingeschalteter Anwalt hatten Erfolg, sodass die liebevolle Dame, das Auto zurückkaufen konnte. Das Lehrgeld kostete sie trotzdem 400€. 

Ihr Fazit war, Gott der Vater hatte sich ihrer erbarmt. Sie betete zu Jesus, dass er sie von der teuflischen Macht befreit, der sie erlegen ist. Mit ihr beteten auch alle, die sie unterstützt haben.

Als sie dem Pfandbüro-Bediensteten, den von seinem Chef unterzeichneten Kaufvertrag über Rückgabe ihres Fahrzeugbriefes vorlegte, fragte er sie verwundert, „wie haben Sie das denn geschafft?“. Sie berichtete stolz darauf antworten zu können, dass der Mensch sie betrogen habe, aber sie ist zu einem stärkeren gegangen, als er und auf dessen Hilfe kann sie sich wirklich immer verlassen.
Jesus hilft jedem seiner Kinder, die ihn in der Not anrufen. Ob die Hilfe so aussieht, wie wir uns das wünschen, das liegt nur in seiner Hand. Er lässt aber keines seiner Kinder im Stich. Dessen können Sie sicher sein. Amen

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